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Prostataresektion (TUR-P)

Bei gutartiger Prostatavergrösserung mit Problemen beim Wasserlassen und unvollständiger Blasenentleerung ist eine Prostataresektion angezeigt, insbesondere wenn durch eine medikamentöse Behandlung keine wesentliche Verbesserung erzielt werden kann. Dabei wird zunächst das Instrument in die Harnröhre eingeführt. Mittels einer Schlinge wird unter Verwendung von Hochfrequenzstrom die Prostata in kleinen Schnitzeln von innen her abgetragen, bis die Einengung der Harnröhre durch die Prostata beseitigt ist. Blutende Gefässe werden verödet und zuletzt ein Blasenkatheter für 2-3 Tage eingelegt.

Dauer des Spitalaufenthaltes:
ca. 5 Tage.