urologie_appenzellerland_landschaft_5

Beschneidung (Zirkumzision)

Eine Beschneidung ist notwendig bei Vorhautverengung (Phimose), die zu Schmerzen und wiederkehrenden Infektionen führen kann. Bei der Beschneidung wird in der Regel die gesamte Vorhaut entfernt, so dass nach dem Eingriff die Eichel freiliegt. Der Eingriff erfolgt in einer kurzen Allgemeinnarkose oder aber in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).

Was muss ich beachten:
Essen und Trinken bis Stunden vor dem Eingriff (Zeitpunkt wird vom Anästhesisten festgelegt). Nach dem Eingriff mit Allgemeinnarkose Autofahren nicht möglich. Wundpflege zuhause nach dem Eingriff mit Kamillenbädern und Salbe nötig. Nach der Beschneidung ist die Eichel zunächst etwas empfindlicher, nach einigen Wochen wird die ursprüngliche Empfindlichkeit wieder erreicht, da eine Gewöhnung eintritt. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der körperlicher Belastung. Auf Geschlechtsverkehr sollte während mind. 2 Wochen verzichtet werden

Ungefähre Dauer des Eingriffes:
15 Minuten

Weitere Informationen:
Die Hautfäden sind resorbierbar, dh. sie lösen sich nach gewisser Zeit selbst auf