Die Spiegelung des Harnleiters kann sowohl diagnostisch (Beurteilung des Harnleiters) als auch therapeutisch (meist zur Entfernung eines Harnleitersteines) eingesetzt werden. Mit einem feinen Instrument wird durch die Harnröhre und Blase in den Harnleiter eingegangen. Der gesamte Harnleiter und auch das Nierenbecken können dabei beurteilt und Zell- oder Gewebeproben entnommen werden. Ein allfälliger Stein kann mit der Zange geborgen werden. Nach dem Eingriff ist meist eine Harnleiterschienung (für 2 Tage bis 4 Wochen) nötig. Die Harnleiterschiene wird dann über eine Blasenspiegelung entfernt.
Dauer des Spitalaufenthaltes:
ca. 3 Tage.