urologie_appenzellerland_hobi-2019

Dr. med. Christian Hobi

Nach über 10-jähriger urologischer Oberarzttätigkeit an der Zentrumsklinik freue ich mich, Ihnen meine gewonnenen Erfahrungen in meinen Praxen in Appenzell und Herisau anzubieten.

Meine Ausbildung und Berufserfahrung:

Studium und Promotion
Nach der Erlangung der Maturität an der Kantonsschule Heerbrugg studierte ich während 6 Jahren Humanmedizin an der Universität Zürich mit erfolgreichem Abschluss 1987. Ein Jahr später erfolgte die Promotion zum Dr. med. mit der Dissertation „Das oberflächliche Blasenkarzinom. Ergebnisse der transurethralen Resektion.“

Vom Assistenzarzt zum Facharzt für Urologie
Meine praktische Ausbildung als Assistenzarzt nahm seinen Anfang in der Urologie (Kantonsspital St. Gallen), obschon mein anfängliches Berufsziel Allgemeinmediziner war. Es ist wohl diesem ersten Einblick in das Fachgebiet zu verdanken, dass ich mich schliesslich nach Assistenzarzttätigkeiten in Gynäkologie/Geburtshilfe (Spital Grabs) und Innerer Medizin (Kantonsspital St.Gallen) zu einer Facharztausbildung in Urologie entschied. Als Grundlage dazu erfolgte eine Assistenzarzttätigkeit 1991-94 in Chirurgie (Kantonsspital Münsterlingen) mit anschliessender Ausbildung zum Facharzt für Urologie (Kantonsspital St.Gallen) von 1994-98. In dieser Zeit habe ich das Europäische Zertifikat in Andrologie (Lehre der Fortpflanzungsfunktionen des Mannes) erlangt und bin Fellow of the European Board of Urology geworden.

Neue Herausforderungen als Oberarzt
Mit Erlangung des Facharzttitels bin ich am Kantonsspital St. Gallen 1998 zum Oberarzt und 2 Jahre später zum Oberarzt mbF (mit besonderen Funktionen) befördert worden. In dieser äusserst vielseitigen Funktion an der Zentrumsklinik konnte ich über Jahre wichtige Erfahrungen sammeln und meine operativen Fertigkeiten verbessern. Ausserdem bildete ich mich regelmässig an Kongressen und Fortbildungen weiter. Ein wichtiger Schwerpunkt waren die Operationen bei Tumoren des Harnorgane. Darüber hinaus lernte ich die laparoskopischen Techniken („Schlüssellochchirurgie“), die zunehmend auch in der Urologie Einzug halten. 2002 erlangte ich das Universitätsdiplom „Laparoskopische urologische Operationstechniken“ und schliesslich 2004 den Schwerpunkttitel „operative Urologie“ der FMH.

Horizonterweiterung – die wirtschaftliche Betrachtungsweise
Das immer komplexere Gesundheitswesen, die ständig steigenden Kosten und die Anforderungen einer auch wirtschaftlichen Betrachtungsweise der Behandlungen bewogen mich zum Nachdiplomstudium „Integrales Spitalmanagement“ der FHS St. Gallen, welches ich berufsbegleitend 2005-06 absolvierte und mit dem Diplom „Master of Advanced Studies FHO in Health Service Management“ abschloss. Das dabei gewonnene Wissen ermöglicht eine Gesamtschau des Gesundheitswesens („Blick aufs Ganze“), eine auch wirtschaftliche Denkweise und einen sinnvollen Umgang mit den Therapiemöglichkeiten.

Eigene Praxis
Unter dem Label „UROLOGIE APPENZELLERLAND“ habe ich mit den beiden Praxisstandorten Appenzell (seit 1.7.2008) und Herisau (seit 1.10.2008) die selbständige Tätigkeit aufgenommen mit dem Ziel einer umfassenden urologischen Betreuung der Patientinnen und Patienten im (inneren und äusseren) Appenzellerland.