urologie_appenzellerland_landschaft_3

Ausschälen der Hoden (Subcapsuläre Orchiektomie)

Die Entfernung des Hodengewebes durch Ausschälen dient dem Entzug des männlichen Hormones (Testosteron) und damit vor allem bei Prostatakrebs mit Vorliegen von Ablegern zu einer Tumorstabilisierung, aber nicht zu einer Heilung. Durch kleine Hautschnitte am Hodensack werden die Hoden sichtbar gemacht, eröffnet und das Gewebe ausgeschält. Die Hodenhüllen und der Nebenhoden werden belassen.

Dauer des Spitalaufenthaltes:
ca. 3 Tage.